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DIANA

Digitales Wagenmeister-Assistenzsystem
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Projektpartner

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Projektinformationen

Projektlaufzeit:
01/2022 - 12/2024
Fördermittelgeber:
Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV)
Ziele

Zielstellung

  • Erhöhung der Umschlagleistung und eine deutlich effizientere Nutzung der Gleis-, Kran- und Rangierkapazi- täten der See- und Binnenhäfen
  • Beschleunigung des Prüfprozesses der WTU
  • Verbesserung der Schadwagendetektion
  • Nutzung von Assisted Reality und Entwicklung einer zentralen Softwarelösung
Sinnvolle Innovationen Icon

Projektansatz

Entwicklung einer Softwarelösung für die WTU Die Software soll als offene Plattformlösung mit Open-Source Modulen entwickelt werden, sodass sie potenziell in jedem Hafen einsetzbar ist. Sie soll ohne die Einbindung externer Schnittstellen funktionieren und dient der digitalen Bereitstellung und Eingabe von Informationen.

Die Software soll auf die Verwendung mobiler Endgeräte, wie Tablets oder Smartphones ausgelegt sein, sodass Schadberichte oder Fotos von Schadwagen eingegeben werden können. Des Weiteren soll eine Einbindung von Datenbrillen zur Prüfung und Datenkommunikation erprobt werden. Assisted-Reality bietet dabei die Möglichkeit, dem Wagenmeister während der WTU mit Echtzeitinformationen, wie Wagenreihungen, zu unterstützen.

Eine bidirektionale Datenkommunikation zwischen WTU-Softwarelösung und bestehenden TOS-Systemen soll geschaffen werden.
Das Ziel ist es, relevante Informationen auszutauschen, um Kommunikationsals auch Prüfvorgänge zu beschleunigen sowie Datenintegrität sicherzustellen.
Nicht zuletzt soll überprüft werden, inwieweit Daten aus bereits installierter Sensorik (im Terminal oder außerhalb), in die WTU integriert werden kann. Aus den so gewonnenen Daten ließen sich Schadwagen bereits beim Aufteilen des Zuges entfernen, was einen Effizienzgewinn zur Folge hat.

Satzung

Projekthintergrund

Der wagentechnischen Untersuchung (WTU) kommt eine sehr hohe Bedeutung zu, von der viele Prozesse im Hafen und der weiteren Transportkette abhängen. Vor der Ausfahrt jedes Zuges, ist eine verpflichtende manuelle Sichtprüfung durch einen Wagenmeister vonnöten. Der Wagenmeister führt dabei verschiedene technische Untersuchungen sowie Überprüfungen der einzelnen Wagen und Ladeeinheiten auf Mängel durch.
Die Methodik zur Durchführung der WTU als auch die Kommunikation der Wagenmeister mit vorund nachgelagerten Akteuren ist nicht mehr zeitgemäß und birgt hohes Optimierungspotenzial. Sie erfolgt per Sicht, physischer Prüfung vor Ort und überwiegend papierbasiert mit handschriftlichen Notizen. Hier setzt das Projekt DIANA an.